Die Ausstellung „Post-sowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“ der Bundesstiftung Aufarbeitung kann ab sofort vorbestellt werden. Die Schau nimmt das Ende der Sowjetunion im Dezember vor dreißig Jahren zum Ausgangspunkt, um Schlaglichter auf den Wandel zu werfen, den die fünfzehn Nachfolgestaaten seitdem durchlaufen haben.
Das Konzept der Ausstellung sowie deren Texte stammen von Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam. Herausgeber sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internetplattform dekoder.org. Die 20 Tafeln umfassende Ausstellung steht ab 15. September 2021 u.a. als Poster-Set im Format DIN A1 gegen eine Schutzgebühr von 30 Euro (zzgl. Versandkosten) für die historisch-politische Bildungsarbeit zur Verfügung und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Schau ist das ideale Medium, um in Schulen und an öffentlichen Orten – etwa in den Foyers von Rathäusern, in Volkshochschulen, Stadtbibliotheken, Kulturzentren oder Kirchen – dazu einzuladen, sich mit der jüngsten Zeitgeschichte einer Weltregion vertraut zu machen, die auf vielfältige Weise mit unserem Alltag verbunden ist. Auch ist die Publikation didaktischer Begleitmaterialien geplant. Für die Kulturarbeit im Ausland wird die Schau ab September mindestens auch in englischer und russischer Sprache zur Verfügung stehen.
Ausführliche Informationen zur Ausstellung sowie ein Bestellformular finden Sie unter www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/ausstellung2021.
Text: Dr. Ulrich Mählert; Jahresausstellungen & Kommunismusgeschichte; Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ergänzt durch K. Kaiser)