Landesverband Rheinland-Pfalz
„Was Jugendliche über die DDR im Schulunterricht lernen sollten: Auswirkungen erinnerungskultureller Debatten um die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte“ (Podiumsdiskussion der Bundesstiftung Aufarbeitung

„Was Jugendliche über die DDR im Schulunterricht lernen sollten: Auswirkungen erinnerungskultureller Debatten um die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte“ (Podiumsdiskussion der Bundesstiftung Aufarbeitung

In Weiterleitung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie herzlich zu unserer hybriden Veranstaltung „Was Jugendliche über die DDR im Schulunterricht lernen sollten: Auswirkungen erinnerungskultureller Debatten um die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte“ am Donnerstag, den 25. Januar 2024 um 18:00 Uhr einladen, welche die Reihe „Wir müssen reden!“ fortsetzt.

Der gesellschaftliche Diskurs über Erinnerungskultur und die Einordnung und Bewertung der DDR-Geschichte spiegelt sich auch in den Schulen wider: Zwar ist die Beschäftigung mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte Bestandteil aller Curricula der 16 Bundesländer, die thematischen Schwerpunktsetzungen fallen allerdings sehr unterschiedlich aus. Die Folgen der Deutschen Einheit, die Umbruchszeit sowie erinnerungskulturelle Perspektiven kommen dabei oft zu kurz.

Wie wollen wir die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte künftig unterrichten? Wie können neue Fragen und Themenfelder in einen lebendigen erinnerungskulturellen Diskurs aufgenommen werden, ohne in eine Weichzeichnung der kommunistischen Diktaturen zu verfallen? Bilden Alltag und Diktatur zwei Pole oder sind diese nicht vielmehr integriert zu betrachten?

Auf dem Podium tauschen sich zu diesen und weiteren Fragen folgende Gäste aus:

John Borrmann | Geschichtslehrer am Schul- und Leistungssportzentrum Berlin

Prof. Dr. Saskia Handro | Geschichtsdidaktikerin, Münster

Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk | Historiker, Berlin

Dr. Peter Stolz | Landesverband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Berlin

Moderation: Lorenz Maroldt I Chefredakteur Tagesspiegel

Es begrüßen seitens der Bundesstiftung Aufarbeitung Katharina Hochmuth sowie Lea Honoré für den Landesverband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Berlin.

Das Podiumsgespräch findet im Veranstaltungssaal der Bundesstiftung Aufarbeitung (Kronenstraße 5, 10117 Berlin) statt. Nehmen Sie gerne vor Ort teil – die Anmeldung erfolgt bis zum 24. Januar 2024. Die Veranstaltung findet auch als Lehrerfortbildung in Kooperation mit dem Landesverband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Berlin e. V. statt.

Zusätzlich wird die Veranstaltung per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung gesendet und ist dort auch im Nachhinein verfügbar. Sie können den Livestream am 25. Januar 2024 ab 18:00 Uhr unter folgendem Link abrufen: https://www.youtube.com/watch?v=MRRKtY2G3GU

Sehr gerne können Sie während der Veranstaltung über den YouTube-Chat Fragen stellen.

Oder Sie schreiben uns Ihre Fragen und Erfahrungen per E-Mail an: veranstaltungen@bundesstiftung-aufarbeitung.de.

Für hörbeeinträchtigte Menschen bieten wir das MobileConnect-System von Sennheiser als Service zum barrierefreien Hören an. Das System streamt den Ton der Veranstaltung direkt auf Ihr Smartphone. Für den Zugriff auf den Stream vor Ort benötigen Sie neben Ihrem Smartphone und Kopfhörern die MobileConnect-App, die Sie sich kostenfrei im Appstore herunterladen können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Bundesstiftung Aufarbeitung

Anbei der Flyer zur Veranstaltung: